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Priesitz

Über Priesitz

Priesitz und Sachau liegen auf dem halben Wege zwischen den geschichtsträchtigen Elbstädten Torgau und Wittenberg (je 24 km), auf dem linken Teilhang des Urstromtales der Elbe.

Der Ort Priesitz wurde erstmals 1290 erwähnt, der Ort Sachau 1388.

Die Elbschifferkirche, vor gut 500 Jahren gebaut, ist die einzig erhaltene Kirche ihrer Art und ein kulturelles Kleinod für die Region. 1522 wurde die Dorfkirche durch Martin Luther geweiht. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Priesitz fast völlig zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte vom alten Elbufer auf das Hochufer zum besseren Schutz gegen Hochwasser. Die alte Schifferkirche liegt noch an der alten Dorfstelle.

1962 wurde in Sachau das Fernwasserwerk gebaut, welches auch die Region Halle/Leipzig mit Trinkwasser versorgt.

Bei der „Jahrhundertflut“ der Elbe 2002 bricht bei Priesitz ein Hochwasserschutzdeich und überflutet Teile des Ortes. Als traditionelle Volksfeste werden jährlich in Priesitz das „Straßenfest“ im Juli und im August in Sachau der „Storchennestpokal“ der Freiwilligen Feuerwehr organisiert.

Nach der Neugründung des Fischereibetriebes Flemmig in Priesitz, der auf Karpfen und Wildfischfang orientiert ist, ist frisch geräucherter Fisch und fangfrische Fischware ein Leckerbissen, welcher hier schnell Käufer findet.

Auch die Beherbergungsstätte, wie die Pension „Zur Müllerin“ in Sachau und die Pension „Am Storchennest“ in Priesitz werden rege angenommen. Dazu laden Gaststätten in Sachau und in Priesitz zum Verweilen ein.

Der Elbradwanderweg R2 Hamburg-Dresden-Prag führt direkt durch Priesitz. Für Radfahrer ist der Ort mit der Elbschifferkirche, die auch 2004 zur Radfahrerkirche eingestuft wurde, ein freundlicher Rastplatz

Ortsbürgermeister

Silvio Bräuer
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