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Politik

Bürgermeisterin

Bürgermeisterin der Stadt Bad Schmiedeberg Frau Dorczok

Grußwort
Bürgermeisterin Frau Dorczok

Bad Schmiedeberg mit seiner 1000jährigen Geschichte liegt inmitten der Dübener Heide, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet in Mitteldeutschland, welches ein traditionelles Ausflugs- und Naherholungsgebiet ist. Unserer Stadt wurde bereits im Jahr 2007 die höchste staatliche Anerkennung als Moor-, Mineral- und Kneipp-Heilbad verliehen – einzigartig in Europa. Wir gehören damit zu den herausragenden Gesundheitsstandorten. Natürliche Heilmittel, moderne Medizin, abwechslungsreiche Heidelandschaft, beeindruckende Schloss- und Parkanlagen, ein lebendiges Vereinsleben, vielfältige Kulturangebote, reichlich Gewerbetreibende, mehrere Kindereinrichtungen, zwei Schulstandorte, verschiedene Kirchen, zahlreiche Sportangebote runden unser Leben in der Stadt mit ihren acht Ortschaften und insgesamt 24 Ortsteilen perfekt ab.
Besuchen Sie uns oder finden Sie bei uns Ihr Zuhause, entwickeln Sie Bad Schmiedeberg gemeinsam mit uns weiter. Wir stehen Ihnen in allen Fragen gerne zur Verfügung.

Herzlichst
Heike Dorczok - Bürgermeisterin

Bürgermeisterwahl 2023


Stadtrat

Mitglieder des Stadtrates der Stadt Bad Schmiedeberg (Wahlperiode: 07/2024 – 06/2029)

Clemens Zugowski

CDU (Vorsitzender)

Dr. Maik Mattheis

FREIE WÄHLER (stellv. Vorsitzender)
 

Veit Baier

ABS

Martin Baum

CDU

Guido Borkowsky

AfD

Raik Buchta

FREIE WÄHLER

Thomas Gutzmer

CDU

Michael Hennig

CDU

Mareen Kelle

DIE LINKE

Steffanie Kunert

FREIE WÄHLER

Sabine Meumann

FREIE WÄHLER

Michael Müller

CDU

Christian Pfennig

SPD

Sven Postel

CDU

Susann Ritzau

AfD

Martin Röthel

SPD

Heinz Stegert

SPD

Jörg Thürmer

FREIE WÄHLER

Andrea Winkler

AfD

Andreas Winkler

AfD

Jugendstadtrat

Till Kroehs

Vorstand

Marius Julian Saul

Vorstand

Mia Morgenstern

Davin Cyris

Ansgar Jari Leutnitz

Constantin Saul

Heike Dorzok

Vorsitz (nicht stimmberechtigt)

Ansprechpartner der Fraktionen für den Jugendstadtrat

Raik Buchta (Freie Wähler)
Michael Hennig (CDU)
Christian Pfennig (SPD)
Andrea Winkler (AfD)

Wahl zum Jugendstadtrat der Stadt Bad Schmiedeberg 2022 - Wahlbekanntmachung

Zum zweiten Mal wird in der Stadt Bad Schmiedeberg ein Jugendstadtrat für die Dauer von 3 Jahren gewählt. Als Rechtsgrundlage hierfür hat der Stadtrat 2018 eine Satzung für den Jugendstadtrat erlassen und diese im Hinblick auf die Wahl 2022 im letzten Jahr angepasst: Satzung für den Jugendstadtrat der Stadt Bad Schmiedeberg (LESEFASSUNG nach 1. Änderung)

 

Wahlleiter dieser Wahl ist der Bürgermeister. Der Wahlausschuss besteht aus dem Wahlleiter und der Vorsitzenden des Kultur- und Sozialausschusses des Stadtrates.

Als Wahltag hat der Wahlleiter den 16.06.2022 festgelegt.

 

Ausschüsse

Haupt- und Finanzausschuss

Heike Dorczok (Vorsitzende)  
Martin Baum  

Guido Borkowsky

 
Raik Buchta  
Thomas Gutzmer
Dr. Maik Mattheis  
Martin Röthel  

 

Bau-/Ordnungs-/Wirtschaftsförderungsausschuss-

Sven Postel (Vorsitzender)  
Michael Hennig (stellv. Vorsitzender)  
Guido Borkowsky  
Dr. Maik Mattheis  
Heinz Stegert  
Jörg Thürmer  
Andrea Winkler

 

Kultur-/Sozial-/-Tourismus-ausschuss

Sabine Meumann (Vorsitzende)  
Steffanie Kunert (stellv. Vorsitzende)  
Michael Hennig  
Mareen Kelle  
Michael Müller  
Susann Ritzau  
Andreas Winkler

 

Ortsbürgermeister und Mitglieder der Ortschaftsräte

Bad Schmiedeberg

Heinz Stegert (Ortsbürgermeister) SPD
Michael Hennig (Stellvertreter) CDU
Christiane Appelt FREIE WÄHLER
Marko Drefke Aufschwung Bad Schmiedeberg
Maik Ebert CDU
Susen Lieschke Aufschwung Bad Schmiedeberg
Sabine Troitsch SPD

 

Pretzsch

Clemens Zugowski (Ortsbürgermeister) CDU
Thomas Fritzsche (Stellvertreter) FREIE WÄHLER
Björn Kretzschmar FREIE WÄHLER
Robby Leuker Einzelbewerber
Christian Winkler CDU

 

Trebitz

Stefan Reinhardt (Ortsbürgermeister) CDU
Michael Seidel (Stellvertreter) SPD
Jaqueline Lakomy Einzelbewerberin
Chris Schau Einzelbewerberin

 

Söllichau

Christian Pfennig (Ortsbürgermeister) Wählergemeinschaft Söllichau
Stefan Leischke (Stellvertreter) Wählergemeinschaft Söllichau
Dr. Maik Mattheis FREIE WÄHLER

 

Meuro

Thomas Häder (Ortsbürgermeister) Aktive Dorfgemeinschaft
Doris Carius (Stellvertreterin) Aktive Dorfgemeinschaft
Uwe Bernhard Aktive Dorfgemeinschaft

 

Korgau

Sven Postel (Ortsbürgermeister) Interessengemeinschaft Korgau
Sandro Enick (Stellvertreter) Interessengemeinschaft Korgau
Jochen Wendt Interessengemeinschaft Korgau

 

Schnellin

Dieter Pietzner (Ortsbürgermeister) Wählervereinigung Schnellin
Sandy Hautmann (Stellvertreter) Wählervereinigung Schnellin
Enrico Ruhmer Wählervereinigung Schnellin

Priesitz

Tobias Steiner (Ortsbürgermeister) Bürger für Priesitz
Heiko Hohlfeld (Stellvertreter) Bürger für Priesitz
Mario Schuckelt Bürger für Priesitz

Stadtentwicklungskonzept

Anlass und Zielstellung

Mit dem Vollzug der Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt haben sich die politisch-administrativen Grenzen der Gemeinden gravierend geändert. Aus der Verwaltungsgemeinschaft Kurregion Elbaue-Heiderand mit den Gemeinden Globig-Bleddin, Trebitz, Meuro, Schnellin, Pretzsch, Priesitz, Korgau, Söllichau und der Stadt Bad Schmiedeberg als Zentrum wurde am 01. Juli 2009 die neue Einheitsgemeinde Stadt Bad Schmiedeberg gegründet, jedoch ohne die ehemalige Gemeinde Globig-Bleddin, welche nunmehr Teil der Stadt Kemberg ist.

Mit der Gründung der Einheitsgemeinde verloren die ehemaligen Gemeinden ihre politische Selbständigkeit, insbesondere ihre Planungshoheit. Die ursprünglichen kommunalpolitischen Zielstellungen der vormals eigenständigenGemeinden verloren zumindest in Teilen ihre Bedeutung und sind auf die neue Administration der Einheitsgemeinde zu kalibrieren.

Neben der administrativen Umgestaltung haben die sich zum Teil gravierend geänderten Rahmenbedingungen einen wesentlichen Einfluss auf die Kommunalentwicklung. Diese sind gekennzeichnet durch einen fortschreitenden Bevölkerungsverlust mit Tendenz der Überalterung, Wohnungsleerstand, soziale Entflechtung und infrastrukturelle  Ausdünnung einerseits sowie wirtschaftliche Konzentrationsprozesse andererseits. Darüber hinaus gewinnen energie- und umweltpolitische Themen an Bedeutung, sowohl auf globaler als auch auf regionaler Ebene. Diese erfordern mehr denn je interkommunale Zusammenarbeit.

Vor diesem Hintergrund besteht das Erfordernis, Leitbilder für die kommunale Entwicklung der neuen Einheitsgemeinde Bad Schmiedeberg zu erarbeiten, die geeignet sind, diesen neuen Anforderungen zu entsprechen. Im Vordergrund der kommunalpolitischen Ausrichtung steht dabei die Daseinsvorsorge für die Bevölkerung in der Gemeinde für die nächsten Jahre, wobei der Planungshorizont zunächst auf das Jahr 2020 ausgerichtet ist.

Das Stadtentwicklungskonzept als informeller Rahmenplan ist das geeignete Instrument für diese Zielstellung. Es wird nicht politisch verordnet, sondern ist das Ergebnis eines komplexen iterativen Prozesses der Selbstfindung und Selbstbestimmung. Es setzt den Rahmen für die strategische Ausrichtung der städtischen Entwicklung auf allen Ebenen und erhält durch Beschluss des Stadtrates selbstbindenden Charakter. Es versteht sich als flexibles Planungsinstrument, welches in zeitlichen Abständen evaluiert und fortgeschrieben wird.

Aus dem Stadtentwicklungskonzept leiten sich die Schwerpunkte der Siedlungsentwicklung ab. Diese sind in der Bauleitplanung der Gemeinde umzusetzen und finden ihren Niederschlag im Flächennutzungsplan sowie in den sich daraus entwickelnden Bebauungsplänen und örtlichen Satzungen. Das Stadtentwicklungskonzept und die Bauleitplanung der Stadt Bad Schmiedeberg sind auf den Landesentwicklungsplan 2010 des Landes Sachsen-Anhalt auszurichten, welcher am 12.03.2011 in Kraft getreten ist. Der Landesentwicklungsplan formuliert Ziele und Grundsätze zur Entwicklung der Raumstruktur, der Siedlungsstruktur, der technischen Infrastruktur sowie der Freiraumstruktur. Diese bilden den Rahmen für die regionale und kommunale Entwicklung.

Das Entwicklungskonzept ist somit auch Richtschnur und Basis für Investitionen in die Infrastruktur und die Daseinsfürsorge. Es erlangt im Hinblick auf die Beantragung von Fördermitteln eine wachsende Bedeutung.

Die Kernstadt Bad Schmiedeberg ist Standort des Eisenmoorbades seit 1887. Die positiven Entwicklungen der letzten 20 Jahre, welche mit enormen Investitionen in Neubauten und Sanierungen verbunden waren, manifestieren und verstärken die überregionale Bedeutung als staatlich anerkanntes Moor-, Mineral- und Kneippheilbad. Damit besitzt Bad Schmiedeberg zumindest innerhalb des Landkreises Wittenberg ein Alleinstellungsmerkmal, welches den Kern der städtischen Entwicklung bestimmt.